Glossar

In-Mold-Labeling (IML)

In-Mold-Labeling wird in der Verpackungsindustrie häufig als Alternative zum Bedrucken der Formteile eingesetzt, wenn höchste Flexibilität bzgl. des Design gefordert ist oder das gewünschte Druckbild nicht unmittelbar auf das Formteil aufgebracht werden kann. Die Label sind meist bedruckte Polypropylenfolien mit einer Dicke von wenigen Zehntelmillimeter. Vorteil des In-Mold-Labeling ist die Integration eines Nachfolgeprozesses in den Spritzgießprozess. Nachteilig ist die durch das Label reduzierte Wärmeabfuhr und die damit verbundene geringfügig höhere Zykluszeit. Die Label werden mittels aufwändiger Handhabungstechnik zeitgleich zur Entnahme des Formteils in das Spritzgießwerkzeug eingebracht.


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