Glossar

DIN 14880

Kästen nach dieser Norm dienen zur Aufnahme von Feuerwehrgeräten, z. B. Handwerkszeug, Elektrowerkzeug, Verbandsstoff und Sanitätsgerät. Sie werden vornehmlich auf Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt. Festgelegt sind in der Norm die Kastenmaße und Anforderungen an den Kasten als Behältnis, einschließlich der variablen Facheinteilung, ohne dessen Inhalt zu beschreiben. Für die Bestückung, die Raumaufteilung und die Beschriftung gelten zusätzlich die Festlegungen der einschlägigen Normen über Feuerwehrwerkzeugkästen und -gerätesätze. Neben der redaktionellen Überarbeitung des Norminhalts wurden gegenüber der Vorgängerausgabe Dezember 2002 folgende signifikante Anpassungen an den Stand der Technik vorgenommen: Die symmetrische Ausführung der Kästen in Längs- und Querrichtung wurde aufgenommen, um ein Austauschen der Kästen verschiedener Hersteller sicherzustellen. Ein umlaufendes Freimaß wurde eingefügt. Das Spurmaß des Bodens wurde aufgenommen. Die Mindestanzahl der möglichen variablen Facheinteilungen wurde aufgenommen, und deren Anforderungen wurden erweitert. Anforderungen an einen rutschhemmenden, stoßdämpfenden und wasserdichten Kastenboden wurden aufgenommen.
Die konstruktive Auslegung des Kastens für eine maximale Beladungsmasse von 50 kg wurde auf 70 kg erhöht. Der Öffnungswinkel des Deckels wurde mit einer Grenzabweichung versehen.
Die Anforderungen an die Beschriftung wurden erweitert.

Quelle: fnfw.din.de


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